Johannes Jülgs Vorbild ist Frankreich. Das ist nicht verwunderlich, denn unmittelbarer könnte der Einfluss kaum sein. Das Pfälzer Weingut liegt nur einen Katzensprung von Wissembourg entfernt, die Grenze verläuft kreuz und quer durch die Rebanlagen. Seit 1945 stehen 40 Prozent sogar auf französischem Boden. Doch mehr noch: Die frankophile Passion ist ein Generationenprojekt. Schon Großvater Oskar pflanzte französische Burgunder-Klone und baute sie ? ganz und gar untypisch für seine Zeit ? trocken aus. Vater Werner leistete ebenfalls Pionierarbeit. Mit ihm kamen die Barriquefässer in den Keller, als diese aufgrund der Röstaromen in Deutschland noch verpönt waren. Junior Johannes schließlich pflanzte kleinbeerige Pinot-Noir-Trauben nach französischem Vorbild an. Die deutsch-französische Jumelage war perfekt. Seither hagelt es Auszeichnungen. Ganz gleich ob Vinum, Eichelmann, Falstaff, a...
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