Sogenannte ?wurzelechte? Reben sind rar. Denn vor allem aus Schutz vor der Reblaus, die ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts im Handumdrehen die Weinberge Europas weitgehend platt machte und hier immer noch präsent ist, werden die europäischen Rebsorten heute im Allgemeinen auf resistente amerikanische Unterlagsreben aufgepropft. Es gibt aber auch bestimmte Arten der Bodenbeschaffenheit, um die der kleine Fiesling naturgemäß einen Bogen macht. Nur dort können die wurzelechten Reben noch gedeihen, deren Weinen man ein etwas anderes Geschmacksprofil nachsagt. In diesem Fall kommt hinzu, dass die Rieslingstöcke bereits weit über 60 Jahre auf dem Buckel haben und daher sehr viel kleinere, dafür konzentriertere Trauben tragen. Last but not least haben wir mit dem 2018 Riesling Kieselberg Wurzelecht von Seckinger aber auch einen Naturwein vor uns, der ohne Schönung oder Filtration un...
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